Nvidia konnte mit dem Geforce 6800 Ultra, auch bekannt unter dem Codenamen NV40, erst kürzlich die Führung bei Grafikkartenchips übernehmen. Der über 220 Millionen Transistoren umfassende Grafikprozessor hat den schnellsten ATI-Chip Radeon 9800 XT deutlich distanzieren können.
ATI legt nun nach. Der Radeon X800 XT arbeitet wie der Geforce 6800 Ultra mit 16 Pixelpipelines und sechs Vertexshadern. ATI taktet das Spitzenprodukt mit einem GPU-Takt von 520 MHz. Der Speichertakt liegt bei 560 MHz. Entsprechende Grafikkarten mit dem X800 XT sollen mit 499 Euro in etwa 100 Euro billiger als Geforce-6800-Boards sein. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Highend-Modelle in puncto Preis angleichen werden.
Etwas günstiger sind Grafik-Boards mit Radeon X800 Pro. Dieser Chip arbeitet nur mit zwölf Pixelpiplines und ist mit 475 MHz GPU- und 450 MHz Speichertakt (Testkarte von Sapphire: 472,5 MHz GPU, 445 MHz Speicher) niedriger getaktet als das Spitzenmodell X800 XT. Entsprechende Grafikkarten soll es ab 399 Euro geben.
Hier die Modelle in der Übersicht:
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Kurz vor der Vorstellung der neuen ATI-Chips hat Nvidia bei den eigenen Produkten nachgelegt. Der Geforce 6800 Ultra Extreme Edition (EE) ist als neues Highend-Modell hinzugekommen. Der Geforce 6800 GT wird entgegen ursprünglicher Planungen nun ebenfalls über 16 Pixelpipelines verfügen. Letztere wie auch die Extreme Edition standen für diesen Test nicht zur Verfügung.
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