Ein neuer Hype ist angetreten, das Internet zu revolutionieren: Das semantische Web. Internet-Vater Tim Berners-Lee und seine Kollegen vom World Wide Web Consortium (W3C) versprechen unter diesem Schlagwort ein neues, übersichtlicheres Internet. Mittels eines vergleichsweise einfachen Verfahrens, nämlich einer Verschlagwortung von Internet-Sites, sollen Suchmaschinen deutlich bessere Ergebnisse als heute liefern, Anwender ein deutliches Plus an brauchbaren Inhalten nutzen können, und sogar kostspielige Web-Services-Installationen überflüssig werden.
ZDNet hat sich mit den Entscheidern des W3C unterhalten und zeigt die Chancen aber auch die Hindernisse des semantischen Web auf.
Semantic Web: Eine bestechende Idee und ihre Probleme Noch ist das semantische Web nur eine Idee. Somit gibt es noch eine Reihe von Problemen, die eine semantische Anreicherung des Webs einerseits als Notwendigkeit und andererseits als Fernziel erscheinen lassen. |
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Ivan Herman vom W3C: „Ziel ist ein universelles Format für das Web“ Der Bürochef des World Wide Web Consortium befindet sich in Europa auf einer Informationstour, die Fachleute über das „Semantic Web“ aufklären soll. Den studierten Mathematiker traf ZDNet in München. |
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Semantic Web: Eine Vision sucht ihren Markt ZDNet-Autor Hermann Gfaller über die Risiken und Chancen der jüngsten Idee des Internet-Vaters Tim Berners-Lee |
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Sun-Stratege Hapner: „Ich warte auf die Killerapplikation für RDF“ Mark Hapner, Chief Web Service Strategist von Sun, sprach mit ZDNet über die Chancen des semantischen Webs als Integrationsplattform für Unternehmen. |
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