Chrome liegt in Net Applications‘ Statistik zur weltweiten Browsernutzung nur noch knapp hinter Firefox. Wenn die Tendenz unverändert bliebe, würde der Google-Browser im März 2012 an Platz zwei der Rangliste vorrücken. Auf Platz eins liegt weiter Microsofts Internet Explorer mit 52,64 Prozent für alle Versionen zusammen.
Firefox hat gegenüber Oktober erneut 0,4 Prozentpunkte verloren und verzeichnet jetzt einen Anteil von 22,1 Prozent. Chrome hat um 0,7 Punkte auf 18,2 Prozent zugelegt. Der Unterschied beträgt also weniger als 4 Prozentpunkte. Stiege einer von 50 Firefox-Nutzern auf Chrome um, würde sich die Reihenfolge der Plätze zwei und drei bereits umkehren.
Safari entwickelt sich wechselhaft und fällt im November mit 5,0 Prozent Marktanteil wieder etwas zurück. Gegenüber dem Jahresanfang (Januar: 4,15 Prozent) ist dies jedoch eine deutliche Verbesserung. Operas Anteil sinkt auf dem Desktop mit 1,55 Prozent weiter, wie schon das ganze Jahr.
Desktop-Browser machen immer noch den Löwenanteil des Web-Traffics aus. Im November waren es 92,2 Prozent, während Mobilgeräte einen Anteil von 6,7 Prozent verbuchten. Im letzteren Segment führt Apples Safari mit 55,0 Prozent. Sein Anteil sank aber gegenüber dem Vormonat um 7 Punkte. Opera Mini (jetzt 20,1 Prozent) konnte den im Oktober an den Android-Browser verlorenen zweiten Platz zurückerobern. Das Google-Programm ohne besonderen Namen verlor 2,2 Punkte und kam noch auf 16,4 Prozent. Operas umfangreicherer zweiter Mobilbrowser Opera Mobile konnte dagegen nur 0,4 Prozent des Markts beanspruchen.
Chrome könnte bei anhaltender Tendenz im kommenden März auf Platz zwei vorstoßen (Grafik: Net Aplications).
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