Computer Associates (CA) bietet sein nutzungsabhängiges Lizenzmodell „Measured Workload Pricing“ jetzt auch kleinen und mittelständische Unternehmen (KMUs) an, die mit den Mainframe-Betriebssystemen Z/VSE oder VSE/ESA arbeiten. Die Höhe der Lizenzkosten richtet sich nach dem gemessenen Nutzungsgrad. Bei steigendem Bedarf können Kunden die Nutzung gezielt erhöhen.
Im vergangenen Jahr hatte CA das Measured Workload Pricing bereits für Z/OS-Großrechner eingeführt. Nach diesem Modell wird die Grundauslastung bei Z/VSE- und VSE/ESA-Betriebssystemen zu Basiskosten verrechnet. Eine zusätzliche Nutzung wird nach einer vorher definierten Bedarfsskala abgerechnet. Von CA zertifizierte Software misst die Performance und rechnet den Ressourcen-Einsatz ab.
Ein Kunde mit einem 60 MIPS starken Prozessor der Z-Series unter Z/VSE oder VSE/ESA kann beispielsweise seinen Rechner nur zu 50 Prozent auslasten und die übrige Kapazität für zukünftiges Unternehmenswachstum beziehungsweise für den Hochlastbetrieb reservieren. Dabei behält sich der Kunde die Möglichkeit vor, im Bedarfsfall die gesamte Leistungsfähigkeit des Mainframes zu nutzen.
Für bestimmte Einsatzgebiete in kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet CA sechs Management Solution-Sets an. Die Lösungen sind nach folgenden Schwerpunkten gegliedert:
- Automatisierung und Event-Management
- Speichermanagement
- Sicherheitsmanagement
- Output-Management
- Performance-Management
- VSAM-Management
„Um neue Geschäftsfelder zu erschließen, müssen kleine und mittelständische Unternehmen ihre IT-Funktionalität schneller erweitern, als sie realistischerweise ihre IT-Ausgaben steigern können“, kommentiert Peter Rasp, Geschäftsführer von CA in Deutschland.
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