E-Commerce-Experte Hybris hat die Version 2.0 seiner Catalog Suite fertiggestellt. Im Vergleich zur Vorgängerversion gibt es wie üblich diverse Neuerungen: So lassen sich verteilte Produktinformationen aus verschiedenen Quellen – von Partnern, Lieferanten oder getrennten Systemen innerhalb des Unternehmens – konsolidieren, um so mehrere Kataloge parallel verwalten zu können. Die verschiedenen Versionen werden dabei mit Publikations- und Synchronisationsregeln zwischen den Datenpools abgeglichen. Kundenspezifische Sortimente sollen sich so schneller erstellen und unterschiedliche Online-Auftritte für verschiedene Märkte und Zielgruppen auf einer Multi-Site-Plattform verwalten lassen.
Ebenfalls neu: Die Unterstützung von Klassifikationssystemen – unter anderem E-Class, ETIM, UN/SPSC und Proficlass – sowie der verbesserte, Wizard-gestützte Im- und Export von Bmecat-Katalogen. Hybris-Partner, die das System für ihre Kunden weiterentwickeln, erhalten ein integriertes Plugin für die Entwicklungsumgebung Eclipse. Für die Anpassung der Katalog-Oberfläche steht eine Bibliothek mit quelloffenen Templates auf Basis des Apache Struts-Standards bereit.
„Die Produktion von Katalogen – gleichgültig für welchen Vertriebskanal – ist traditionell eine zeitaufwändige und kostenintensive Arbeit. Analysten wie AMR Research gegen davon aus, dass etwa 30 Prozent aller Kataloge Fehler aufweisen und folglich jährlich rund 40 Milliarden US-Dollar aufgrund ineffizienter Supply-Chain-Prozesse verloren gehen“, berichtete Ariel Lüdi, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Hybris.
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