Zusammen mit der Einführung des HP Scalable Visualisation Arrays (SVA) hat HP auch eine Reihe von Erweiterungen für das HP Unified Cluster-Portfolio präsentiert. Das Portfolio ist eine vorkonfigurierte Cluster-Lösung auf Basis von Industriestandard-Servern.
Zu den Erweiterungen zählt allen voran die XC-System-Software und HP Storageworks Scalable File Share (SFS). Die Version 3.0 der XC-System-Software bietet Support für Workstations, die als Visualisierungs-Knoten im HP-SVA eingesetzt sind. Sie eignet sich für große Cluster-Knoten mit bis zu 16 Prozessoren. Zu den Erweiterungen für HP Storageworks Scalable File Share gehört der Support für Dual-Gigabit-Ethernet. Damit soll sich die Input/Output-Bandbreite für ethernetbasierte Cluster um 50 Prozent erhöhen.
Neu ist zudem der Support für Microsoft Windows Compute Cluster Server 2003. Die Redmonder Software soll im ersten Halbjahr 2006 auf den Markt kommen. Mit dieser Ergänzung des HP Unified Cluster Portfolios können Kunden von HP beim High Performance Computing bei den Betriebssystemen zwischen HP-UX, Windows und Linux wählen. Windows Compute Cluster Server 2003 wird voraussichtlich für die HP Cluster-Lösungen HP Cluster Platform 3000 und 4000 und für Cluster Platform 4000 Blade verfügbar sein.
HP bietet außerdem ein Update des HP Clusterpack for HP-UX. Die neue Version 2.4 enthält Tools für kundenspezifisches Konfigurieren sowie für das Management über eine zentrale Konsole.
Kunden können nun HP Cluster Platform 3000 auch für Cluster einsetzen, deren Knoten aus HP-Proliant-DL380-Servern auf Basis der Dual-Core-Xeon-Prozessoren von Intel bestehen. Dual-Core-Opteron-Prozessoren von AMD können sowohl mit HP Cluster Platform 4000 als auch mit HP Cluster Platform 4000BL, der Plattform für Blades, eingesetzt werden. Mit den Cluster-Plattformen lassen sich Cluster mit bis zu 1024 Knoten verwalten.
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