Gateway-CEO Wayne Inouye ist zurückgetreten, um anderen Interessen nachzugehen. Trotz der Konzentration auf das Geschäft mit PCs verliert das Unternehmen weiter Marktanteile an Konkurrenten wie Dell. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Chairman Rick Snyder das Ruder übernehmen.
Inouye wurde nach der Übernahme von Emachines im März 2004 CEO von Gateway. Er machte das Unternehmen nach 13 Verlustquartalen in Folge zwar wieder profitabel, konnte den Absturz der Aktie von sieben auf jetzt 2,51 Dollar aber nicht verhindern. Der Ex-CEO wird laut einer Meldung an die Securities and Exchange Commission eine Abfindung in Höhe von 720.000 Dollar erhalten.
Der Weggang von Inouye wird laut Snyder keine kurzfristigen Änderungen der Strategie nach sich ziehen. Man sei davon überzeugt, dass sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg für langfristiges Wachstum befinde.
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1 Kommentar zu Gateway-CEO Wayne Inouye wirft das Handtuch
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Gateway hat es versiebt und muß abtreten
Die Firma war in den frühen 90ern mindestens genauso angesagt wie Dell. Ich las damals US-PC-Zeitschriften und war begeistert. Tolle Werbung, tolle Rechner. Irgendwas muß dann schief gelaufen sein. Der Gateway-Store in Frankfurt wurde dicht gemacht. Und überhaupt ist die Firma nur geschrumpft. Schade eigentlich, aber hier ist offenbar im Management etwas in die Hose gegangen. Dell ist heute riesengroß. Gateway ist ein todgeweihter Zwerg.