SAP hat angekündigt, Wartung und Support für Oracle-Kunden anzubieten, die Siebel-Syteme laufen haben. Der Service soll 50 Prozent weniger kosten als bei Oracle. SAP erhofft sich damit, viele Siebel-Anwender auf seine Seite zu ziehen. Der Support wird über die Tomorrow-Now, eine 100-prozentige SAP-Tochtergesellschaft, abgewickelt.
Dieser Schachzug ist nichts Neues für SAP und die Tomorrow-Now, die bei den Unternemehnslösungen große Konkurrenten zu Oracle sind. Tomorrow-Now bietet nicht nur Unternehmen, die Orclae akquiriert hat, Support und Wartung an, auch PeopleSoft und J.D. Edwards-Anwender stehen auf der Liste.
Als Teil einer Reihe von SAP-Ankündigungen im Rahmen des Sapphire-Anwender-Treffens diese Woche wird Tomorrow-Now Details zu seinen Plänen für den Support von Siebel 5.x, 6.x, 7.0x, 7.5x and 7.7x-Anwendungen über die nächsten 10 Jahre anbieten. Zugleich gibt es ein großes Paket, mit dem Sicherheitslöcher gestopft und Software-Fehler gepatscht werden können, sagte ein SAP-Sprecher.
Tomorrow-Now bietet seinen Siebel-Support all jenenAnwendern an, die Siebel weiterhin laufen lassen möchten. Aber auch über das SAP Siebel Safe Passage Programm können die Nutzer auf die Siebel-Anwendungen zugreifen. Das Programm ist entwickelt worden, um Software und Dienste für Wechselwillige anzubieten, die von Siebel auf das Kundenmanagement-System (CRM) von SAP umsatteln wollen.
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