Dell will in diesem Jahr in Dallas und New York zwei Geschäfte eröffnen, die jedoch ohne Lagerbestand auskommen müssen. Kunden können sich die dort ausgestellten Rechner zwar ansehen, können die Waren dann aber nur online bestellen.
Schon seit einigen Jahren experimentiert Dell mit Kiosken in US-Einkaufzentren und Läden der Kette Sears. Eines der Probleme des Direktvertriebs ist, dass Kunden die Produkte nicht vor dem Kauf unter die Lupe nehmen können. Die Kioske bieten diese Möglichkeit nur eingeschränkt, da sie aufgrund ihrer geringen Größe nur einen Teil des Sortiments ausstellen können.
Dieses Manko will Dell jetzt mit vollwertigen Showrooms ausräumen. NPD-Techworld-Analyst Stephen Baker sagte, dass Dell nach eigener Darstellung mir den Kiosken Gewinne macht und die Ausweitung des Konzepts daher Sinn mache.
Da Dell seine Geschäfte nur in Bereichen mit hohem Publikumsverkehr positionieren will, könnte das Unternehmen erfolgreicher sein als der Konkurrent Gateway, der seine Ladenkette dicht machen musste. Baker gab allerdings zu bedenken, dass der Direktversender an den geplanten Standorten mit den durchgestylten Geschäften von Apple konkurriert und es sich daher um eine hochwertige Ausstattung handeln müsse. Der Store in Dallas soll im Juli eröffnet werden.
So könnte der neue Dell-Sore aussehen. (Bild: Dell) |
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