Tibco will Spotfire mit Sitz im US-Bundesstaat Massachusetts übernehmen. Das private Softwareunternehmen ist ein Anbieter von Business-Intelligence-Software (BI) und verfolgt einen interaktiven, visuellen Ansatz zur Datenanalyse.
Die Transaktion hat einen Wert von rund 195 Millionen Dollar und wird komplett in Bar ausgeführt. Der Kauf wird voraussichtlich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007 abgeschlossen. Er unterliegt den üblichen Genehmigungsverfahren.
Auch nach der Akquisition soll die Marke Spotfire weitergeführt und das operative Geschäft als eigener Unternehmensbereich innerhalb von Tibco betrieben werden. Diesem Geschäftsbereich steht dann der bisherige Spotfire-CEO Christopher Ahlberg vor.
„Entscheider wollen heute nicht nur einen ungehinderten Zugang zu geschäftsrelevanten Informationen, sondern auch eine umfassende und klare Sicht auf die Zusammenhänge zwischen diesen Daten und den Prozessen“, sagte Ahlberg. „Indem wir unsere Plattform um die Echtzeit-Infrastruktur von Tibco erweitern, können wir eine bedarfsgerechte und benutzerfreundliche Umgebung liefern.“
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