Intel meldet für das zweite Quartal 2007 einen Umsatz von 8,68 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis beträgt 1,35 Milliarden Dollar. Damit konnte sich der Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent steigern. Der Nettogewinn beträgt 1,28 Milliarden Dollar und der Gewinn pro Aktie 0,22 Dollar. Zum Vergleich: Der Nettogewinn im zweiten Quartal 2006 lag bei 0,89 Milliarden Dollar.
„Unsere Betriebsabläufe werden immer besser. Sie führen zu hervorragenden Produkten und zu einer soliden Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr“,sagte Intel-Präsident und CEO Paul Otellini. „Wir sind erfreut, dass die Massnahmen zur Verschlankung des Unternehmens dazu führen, dass der Gewinn stärker wächst als der Umsatz.“
Rückblickend fasst Intel das zweite Quartal folgendermaßen zusammen: Die Auslieferung von Chipsets erreichte ein Rekordhoch. Allerdings betrug die Bruttgewinnmarge 46,9 Prozent und fiel damit niedriger aus als im Mittel erwartet. Die Marge bei Mikroprozessoren traf die Erwartungen, wobei sich die höheren Auslieferungen durch geringere Durchschnittsverkaufspreise aufhoben. Die Nachfrage für NOR-Flash fiel geringer aus als erwartet. Die Auslieferung von Flashspeichern war höher, die von Motherboards geringer.
Für das 3. Quartal 2007 prognostiziert Intel einen Umsatz zwischen 9,0 Milliarden und 9,6 Milliarden Dollar. Außerdem rechnet das Unternehmen mit einer Bruttogewinnmarge von rund 52 Prozent. Für das komplette Jahr 2007 prognostiziert Intel eine Bruttogewinnmarge von etwa 51 Prozent.
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