Sony hat im Oktober erstmals mehr Spielkonsolen in Deutschland verkauft als Konkurrent Nintendo. Das geht aus einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor.
Sonys Playstation 3 (PS3) ging der Untersuchung zufolge vergangenen Monat etwa 37.000 Mal über den Ladentisch. Nintendo setzte rund 28.000 Wiis ab. Auf dem dritten Rang der deutschen Verkaufscharts folgt Microsofts Xbox 360 mit etwa 12.000 ausgelieferten Einheiten.
Insgesamt hinkt Sony seinen Konkurrenten aber noch weit hinterher: Während das Unternehmen seit der Markteinführung in Deutschland 172.000 PS3 absetze, verkaufte Microsoft 328.000 Xboxen und Nintendo 389.000 Wiis.
Der jetzige Verkaufserfolg hängt möglicherweise mit dem Anfang Oktober vorgestellten 40-GByte-Modell der PS3 zusammen. Die abgespeckte Variante der Sony-Konsole ist mit 400 Euro rund 200 Euro billiger als ihr 60-GByte-Pendant. Allerdings verzichtet sie auf Speicherkartenslots und besitzt nur noch zwei statt vier USB-Anschlüsse. Zudem unterstützt sie keine PS2- und PS1-Spiele mehr.
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