Microsoft- und Google-Manager treten Open ID bei

Auch IBM, Yahoo und Verisign sind jetzt im Board vertreten

Mehrere hochrangige Führungskräfte der weltgrößten IT-Unternehmen wie Google, Microsoft, Yahoo, IBM und Verisign haben sich jetzt der Open ID Foundation angeschlossen. Das bedeutet, dass sie sich für den von der Foundation angestrebten einheitlichen Log-in-Standard aussprechen.

„Open ID hat die Vision eines einfach anzuwendenden Internets, das auf Standards beruht, die jedem zugänglich sind. Im Zuge dessen soll ein dezentralisiertes Anmeldesystem entwickelt werden, das auch ganz im Sinne von Google ist. Das Web soll frei und von proprietären Erweiterungen unbelastet bleiben“, sagt Brad Fitzpatrick, Entwickler des Standards bei Six Apart und mittlerweile Ingenieur bei Google.

Die Open-ID-Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, einen universellen Internet-Log-in-Standard durchzusetzen, um der zunehmenden Komplexität des Internets durch User-Accounts, Log-ins und Passwörter entgegenzuwirken. Skeptiker hatten bisher geäußert, dass Open ID niemals die Zustimmung der großen IT-Unternehmen finden werde. Doch den Gründern der Initiative ist es gelungen, den Standard zu einem allseits anerkannten Projekt zu entwickeln.

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