Ebay hat im ersten Quartal 2008 (bis 31. März) eine Umsatzsteigerung von 24 Prozent auf 2,192 Milliarden Dollar verzeichnet. Der GAAP-Nettogewinn legte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 22 Prozent auf 460 Millionen Dollar oder 0,34 Dollar je Aktie zu. Das geht aus den gestern veröffentlichten Zahlen (PDF) des Internet-Auktionshauses hervor.
Der Non-GAAP-Gewinn belief sich im ersten Quartal auf 562 Millionen Dollar oder 0,42 Dollar je Aktie. Das entspricht ebenfalls einem Zuwachs von 22 Prozent.
Wachstumstreiber waren vor allem Ebays Marktplätze. Aber auch die Expansion des Bezahldienstes Paypal sowie des VoIP-Services Skype hätten zur positiven Entwicklung beigetragen, teilte das Unternehmen mit. Zudem profitierte Ebay aufgrund des schwachen Dollars vom internationalen Geschäft außerhalb der USA.
„Das war ein sehr gutes Geschäftsquartal für uns“, sagte Ebays neuer CEO John Donahoe. Im nachbörslichen Handel kletterte der Aktienkurs des Unternehmens um 0,6 Prozent auf 32,18 Dollar.
Für das zweite Quartal 2008 rechnet Ebay mit gut 2,1 Milliarden Dollar Umsatz. Seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2008 hob der Konzern an: Die Umsatzspanne soll nun zwischen 8,7 und 9 Milliarden Dollar liegen und der bereinigte GAAP-Gewinn 1,35 bis 1,40 Dollar pro Aktie betragen.
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