Wie die Berliner Morgenpost heute berichtet hat, haben die Gläubiger am Montag in Berlin dem Insolvenzplan für die Elektrohandelskette ProMarkt zugestimmt. Dem Plan zufolge soll sie mit 15 statt bisher 25 Filialen fortgeführt werden.
Fünf Filialen sollen geschlossen, fünf an ElectronicPartner (EP) verkauft werden. Die verbleibenden Standorte firmieren künftig unter dem Namen MediMax. ElectronicPartner betreibt ebenfalls Elektronikmärkte unter dem Namen MediMax und ist Franchisegeber von ProMarkt.
Die Zahl der Mitarbeiter bei ProMarkt sinkt durch die Schließungen und Verkäufe von etwas über 700 vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf 360. Die Rettung für ProMarkt kommt vor allem durch die Investorengruppe Gordon Brothers International. Sie soll laut Berliner Morgenpost die Finanzierung sicherstellen und die Ausfallhaftung übernehmen.
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1 Kommentar zu ProMarkt-Kette übersteht Insolvenzverfahren
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ProMarkt Kette Gläubiger
Also ich wurde als Gläubiger der Fa.ProMarkt nicht gefragt ob ich dem Finanzplan zustimme.