Die deutschen Netzbetreiber haben 2008 mit mobilen Datendiensten nach Schätzungen des Bitkom rund 5,1 Milliarden Euro umgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Hälfte des Umsatzes entfällt in diesem Jahr auf die Internetnutzung per Mobiltelefon, die andere Hälfte auf den Versand von SMS und MMS. Im vergangenen Jahr machte das Surfen mit dem Handy nur 40 Prozent des Umsatzes aus.
Grundlage für die mobile Internetnutzung ist dem Branchenverband zufolge vor allem der breitbandige Mobilfunkstandard UMTS. Nach Bitkom-Berechnungen wird es in Deutschland bis zum Jahresende rund 16 Millionen UMTS-Anschlüsse geben. Das sind 60 Prozent mehr als vor einem Jahr.
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