Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge scheint die Finanzkrise nun auch Apple erreicht zu haben. Nach Zahlen der NPD Group hat der Mac-Hersteller im November in den USA ein Prozent weniger Computer verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der amerikanische PC-Markt wuchs in diesem Zeitraum hingegen um zwei Prozent.
Als Hauptursache für den Abwärtstrend nennen die Marktforscher gesunkene Verkäufe von Desktop-Macs, die im November um 35 Prozent einbrachen. Die guten Absatzzahlen für Apple-Notebooks hätten dieses Minus nicht ausgleichen können.
Goldman-Sachs-Analyst David Bailey erwartet, dass Apple auch 2009 die Folgen des schlechteren Konsumklimas spüren wird. Bailey reduzierte seine Gewinnprognose für Apple und warnte vor schwierigen Bedingungen vor allem im ersten Halbjahr.
Gene Munster, der für Apple zuständige Analyst bei der Investmentbank Piper Jaffray, geht davon aus, das Apple von den Folgen einer Rezession weniger betroffen sein wird als der Rest der Branche. Munster traut dem Unternehmen im nächsten Jahr ein Wachstum von zehn Prozent zu, während der gesamte PC-Markt um fünf Prozent schrumpfen soll.
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4 Kommentare zu Finanzkrise erreicht Apple
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Was für eine blöde Überschrift…
Das ist doch apple nicht "von der Finanzkrise" erreicht, wenn die 1% weniger Computer verkaufen und für’s nächste Jahr ein Wachstum von bis zu 10% erwartet wird. Was sind das für Journalisten, die so etwas so bewerten? Eine perverse Lust an schlechten Nachrichten – liebe Kollegen
liegt auch an den Produkten
Hat auch was mit der dürftigen Auswahl an Desktop-Macs und nicht nur mit der Finanzkrise zu tun.
Was fehlt, ist ein Desktop, der etwas mehr Dampf als der (seit über einem Jahr unveränderte) Mac mini hat, Modifikationen erlaubt und keinen eingebauten Monitor hat.
AW: liegt auch an den Produkten
Junge geh in den Spielzeugladen und kauf deinen Kram. Vernünftige Arbeit ist mit Windows kaum möglich aber es sind ja "soooo tolle" Bastel- und Spielkisten für Leute mit zu wenig Money.
AW: liegt auch an den Produkten
Nimmst Du Mac Pro – der hat Dampf! :-)