Autodesk hat den Abbau von zehn Prozent seiner weltweiten Belegschaft angekündigt. Rund 750 Mitarbeiter des CAD-Softwarehauses werden ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Entlassungen sind Teil eines Restrukturierungsplans, mit dem das Unternehmen jährlich 130 Millionen Dollar sparen will.
Die kurzfristigen Kosten, die sich aus den Sparmaßnahmen ergeben, beziffert Autodesk auf 65 bis 75 Millionen Dollar. Der größte Teil davon, zwischen 45 und 50 Millionen Dollar, wird bereits das Ergebnis des im Januar endenden letzten Quartals des Geschäftsjahres 2009 belasten. Die restlichen Kosten will das Unternehmen im ersten Geschäftsquartal 2010 (bis 30. April) abschreiben.
Für das vierte Geschäftsquartal hat Autodesk seine Prognose reduziert. Der Umsatz soll nun zwischen 475 und 500 Millionen Dollar liegen. Im November war der CAD-Spezialist noch von einem Quartalsumsatz zwischen 525 und 550 Millionen Dollar ausgegangen. Zudem plant das Unternehmen eine Abschreibung von bis zu 125 Millionen Dollar auf den Wert der Unternehmenssparte Media und Entertainment. Die Entscheidung über die Höhe der Wertberichtigung sei allerdings noch nicht gefallen, heißt es.
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