Google hat in seiner Bildsuche jetzt still und leise die Auswahlkriterien für die Einschränkung gefundener Bilder erweitert (Screenshot: ZDNet.de).
Google hat jetzt weitere Verbesserungen an seiner Bildersuche vorgenommen. Als Ordnungskriterien lassen sich nun nicht mehr nur die vagen Größenbezeichnungen „beliebige Größe“, „mittel“ und „groß“ auswählen, es stehen mehrere unterschiedliche Auflösungen (400 x 300, 640 x 480, 800 x 600 und 1024 x 768 Pixel) sowie sechs nach der Zahl der Megapixel der Bilder geordnete Filter zur Auswahl.
Bereits vor wenigen Tagen hatte Google in seiner englischsprachigen Version in der Erweiterten Bildersuche eine Option hinzugefügt, um nach Bildern in einem bestimmten Seitenverhältnis suchen zu können. Dort stehen fünf Möglichkeiten zur Auswahl: „beliebiges Seitenverhältnis“, „hoch“, „quadratisch“, „breit“ und „Panorama“.
Ende Juli hatte Google Labs demonstriert, wie die Bildersuche durch eine Option zum Aufspüren von ähnlichen Bildern verbessert werden könnte. Diese Funktion ist aber bisher weder über die deutschsprachige noch die amerikanische Google-Site nutzbar. Zur Frage, inwieweit die Änderungen eine Reaktion auf die bei Bing deutlich prominenter präsentierten Filterfunktionen zur Bildersuche sind, hat Google bisher keine Stellung bezogen. Unklar ist auch, ob demnächst Funktionen hinzukommen, die das Bing-Angebot nicht nur nachahmen, sondern darüber hinausgehen.
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