Toshiba kündigt LED-Projektor für die IFA an

Geringere Abwärme erlaubt eine kompaktere Bauform

Toshiba hat auf der IFA-Preview in München einen Projektor gezeigt, der anstelle einer Lampe mit Light Emitting Diodes (LEDs) arbeitet. Laut Toshiba erzeugen diese weniger Abwärme und sind Energie sparender. Zur IFA sollen erste Geräte vorgestellt werden.

Der LED-Projektor soll sich mit Akkus zwei Stunden lang betreiben lassen und deutlich kompaktere Außenmaße als das Lampen-Pendand aufweisen. Auf welcher Akku-Kapzität diese Einschätzung beruht, teilte Toshiba allerdings nicht mit. Das gezeigte Gerät ist etwa so groß wie zwei Handflächen und damit sehr kompakt.

Auf die üblicherweise kostspieligen Ersatzleuchtmittel könne verzichtet werden. Den Nachteil der ansonsten viel versprechenden Technik: Die Lichtleistung kann sich bei weitem noch nicht mit der klassischer Projektoren messen.

Genaue Daten sollen erst auf der IFA genannt werden, die Lichtleistung wird aber wohl erheblich unter 1000 ANSI-Lumen liegen. Zum Vergleich: Normale Projektoren haben heute deutlich mehr als 1000 ANSI-Lumen. Es werde einige Jahre dauern, bis LED-Projekten hier aufschließen.

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