Dell hat einen neuen Bladeserver für Rechenzentren vorgestellt. In den Poweredge 1955 mit seinem sieben Höheneinheiten großen Gehäuse passen maximal zehn Blades. Auf jedem Blade haben ein oder zwei Prozessoren Platz. Somit lassen sich höchstens 20 Xeon-Prozessoren der Reihen 5000 oder 5100 pro Gehäuse unterbringen.
Die Blades innerhalb eines Gehäuses teilen Stromversorgung, Kühlung, Management-Karten und Switches. Komponenten wie Netzteile und Switches sind im Betrieb austauschbar. Als Vernentzungstechnologien werden Ethernet, Fibrechannel und Infiniband unterstützt. Dell bietet Support für Windows Server 2003 in den Editionen Standard, Enterprise und Web, Red Hat Linux Enterprise v4 und Suse Enterprise Server 10.
Durch die Unterstützung von Single Device Data Correction (SDDC) sollen was Multi-Bit-Fehler vermieden werden. Dell liefert die Verwaltungssoftware Openmanage IT Administrator mit. Durch Remote-Access-Cards von Dell und Keyboard-Video-Monitor-Switches (KVMs) können die Recheneinheiten zentral von einer Konsole aus gewartet werden.
Die Bladeserver sind rückwärtskompatibel zum Vorgänger-Gehäuse 1855. Ein Server mit dem Prozessor Xeon 5050, 1 GByte FBD-Arbeitsspeicher und einer 2,5 Zoll hohen 36-GByte-Festplatte kostet 1623 Euro. Im Preis ist Vor-Ort-Service am nächsten Tag enthalten. Die Blades werden ab Mitte Juli ausgeliefert.
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