Die für die zweite Jahreshälfte geplante dritte Generation der Business-Plattform Vpro (Codename McCreary) enthält ein Trusted Platform Modul direkt im Chipsatz. Durch die enge Verzahnung von TPM und der Systemlogik (Danbury Technology) soll der unbefugte Zugriff auf gespeicherte Sicherheitsschlüssel weiter erschwert werden.
Das unter dem Codenamen Eaglelake entwickelte Chipset soll zudem verbesserte Fernwartungsmöglichkeiten enthalten. Interesssant ist dabei die angegebene Versionsnummer der Intel Active Management Technologie. Laut Präsentation führt Intel mit der McCreary-Plattform die Version 5.0 der Fernwartungstechnik ein. Die kürzlich aktualisierte Vpro-Plattform (Weybridge) enthält hingegen erst die Version 3.0 der Intel Active Management Technologie.
Die Vpro-Plattform hat Intel speziell für Unternehmenskunden entwickelt. Sie ermöglicht auch dann noch Fernwartungsmöglichkeiten des PCs, wenn dieser über kein funktionierendes Betriebssystem verfügt. Vpro erweitert damit die Möglichkeiten von rein Software-basierten Management-Lösungen erheblich, da diese bis dato einen Client nur fernwarten können, wenn das Betriebssystem einwandfrei arbeitet und ein sogenannter Software-Agent aktiv ist. Durch die Technik werden Vorort-Besuche des IT-Servicepersonals reduziert und damit Kosten eingespart.
Die für 2008 geplante dritte Generation von Intels Vpro-Plattform integriert das Trusted Platform Modul (TPM) in den Chipsatz. |
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