Die Preise für Arbeitsspeicher sind in den letzten drei Monaten stark zurückgegangen. Musste man beispielsweise für ein 2-GByte-Modul DDR2/6400 von Aeneon im November noch fast 70 Euro bezahlen, erhält man das gleiche Modul jetzt für den halben Preis.
Noch stärker fällt der Preisverfall bei Notebookspeicher aus. Ein 2-GByte-DDR2-S0-DIMM von Kingston kostete im November noch fast 110 Euro, während man jetzt nur noch 34,23 Euro dafür bezahlen muss.
Der Preis von DDR3-Speicher ist hingegen nicht so stark gefallen. Im November musste man für ein 2-GByte-Modul von Corsair noch knapp 400 Euro bezahlen. Jetzt kostet es nur noch 259 Euro.
Angesichts des drastischen Preisverfalls grenzt es schon fast an Wucher, was einige Notebookhersteller für Speicherupgrades verlangen. Soll beispielsweise das Macbook von Apple statt mit 1 GByte Speicher mit der doppelten Menge ausgestattet sein, kostet das den Kunden 140 Euro Aufpreis. Für 4 GByte verlangt Apple gar 800 Euro Mehrpreis. Bei Dell sind die Aufpreise nicht ganz so hoch: 2 GByte verbaut der Hersteller für 60 Euro zusätzlich, 4 GByte schlagen mit 370 Euro zu Buche.
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1 Kommentar zu Speicherpreise drastisch gesunken
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DDR1
Folgende Fragen:
Warum haben Sie DDR1-Speicher nicht berücksichtigt?
Nach meinem Eindruck ist hier die Preis-Tendenz steigend! Verglichen mit DDR2-Speicher 100 bis 400% teurer !
Hätten Sie hierfür eine "marktpolitische" Erklärung ??
mfg