Die 8-GByte-Version von Apples iPhone 3G, das CEO Steve Jobs für den 11. Juli angekündigt hat, kostet in der Herstellung 173 Dollar (111 Euro). Zu dieser Schätzung kommt das Marktforschungsunternehmen iSuppli.
Laut iSuppli fallen die Material- und Produktionskosten des iPhones der zweiten Generation geringer aus als die des ersten iPhones, dessen Herstellungskosten iSuppli auf 226 Dollar beziffert. Demnach spart Apple etwa 53 Dollar. Die niedrigeren Herstellungskosten rühren daher, das der Hersteller großteils Komponenten verwendet, die bereits im ersten iPhone verwendet wurden. Durch den Kauf größerer Mengen konnte Apple die Einkaufspreise verringern.
Die teuerste Komponente des iPhone 3G ist laut iSuppli der Flash-Speicher: Das 8-GByte-Modul kostet Apple 22,80 Dollar. Für den berührungsempfindlichen Touchscreen und das darunter liegende Display werden jeweils 20 Dollar veranschlagt. Kostenpunkte wie Softwareentwicklung, Verpackung oder Zubehör hat das Marktforschungsunternehmen allerdings nicht in seine Berechnung einbezogen.
Im Handel kostet das iPhone 3G 199 Dollar, dennoch verdient Apple pro Handy mehr als 26 Dollar. Schließlich müssen die Netzbetreiber, die das Apple-Handy vertreiben, pro verkauftem iPhone Subvention an Apple zahlen. AT&T beispielsweise entrichtet pro Handy rund 325 Dollar an Apple.
ZDNet-Themenschwerpunkt: iPhone
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