Fujitsu Siemens Computers (FSC) will ab September erste Computer mit einer Softwarekomponente ausliefern, die Störungen proaktiv identifiziert und behebt. Auf Wunsch soll zudem ein Servicetechniker im Ernstfall aus der Ferne mittels der Remote-Support-Lösung „Questra IDM Application Suite“ auf das System zugreifen können.
Beginnend mit den Industrie-Standard-Servern vom Typ Primergy wird Questra in Zukunft auf jedem von FSC produzierten oder im Zuge der Managed Services verwalteten Computersystem bereitgestellt. Damit sollen IT-Probleme unmittelbar nach ihrem Auftreten oder sogar im Voraus erkannt und behoben werden – und das in den meisten Fällen ohne Eingriffe vor Ort.
„Die IT-Systeme und Infrastrukturen werden immer komplexer und dynamischer. Es bedarf detaillierter Informationen zum Ist-Zustand von Computern und Rechenzentren, um die Verfügbarkeit und die Sicherheit der Systeme zu erhöhen“, sagt Richard Schlauri, Executive Vice President der Infrastructure Services von FSC. Die Kunden könnten künftig von einer Kombination aus proaktivem Remote Monitoring und automatisierter Problemlösung profitieren.
Die Questra-Lösung erfasst detaillierte Daten zu Störungen sowie Systemkonfigurationen. Diese werden dann in ein System eingespeist, das direkt mit einer SAP-Applikation für Customer Relationship Management (CRM) kommuniziert. „Probleme beim Melden von Störungen über Telefon oder E-Mail an einen Helpdesk-Mitarbeiter gehören damit der Vergangenheit an, denn die moderne Maschine-Maschine-Kommunikation ist effizienter und kann sogar das Auftreten von Problemen verhindern“, so Schlauri.
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