Mit dem Rack-Modell Primergy RX600 S4 hat Fujitsu Siemens Computers (FSC) heute sein neues Server-Spitzenmodell vorgestellt, das sich mit Intels neuen Sechskern-Xeon-Prozessoren der Serie MP 7400 (Codename: Dunnington) ausrüsten lässt. Diese sind ebenfalls ab heute verfügbar. Eine Kombination aus Quad- und 6-Core-Prozessoren mit bis zu 16 MByte Shared-Level-3-Cache soll eine bislang nicht erreichte Performance bringen.
Der Primergy RX600 S4 Server bietet Kunden des oberen Mittelstandssegments sowie Großunternehmen eine Plattform für die Konsolidierung mehrerer Systeme auf weniger, dafür aber leistungsstärkere Server. Mit der Speicherkapazität der einzelnen Primergy-RX600-S4-Einheiten von bis zu 256 GByte RAM in einem einzigen Chassis – dank neuer 8-GByte-Speichermodule, die im vierten Quartal 2008 verfügbar sein werden – sind die Quad-Socket-Server laut FSC die geeignete Plattform für virtuelle Maschinen und Back-End-Services wie große Datenbanken und E-Commerce-Systeme.
Der erst kürzlich veröffentlichte TPC-Benchmark dokumentiert die Ergebnisse des Primergy RX600 S4 mit Intel-Dunnington-6-Core-Prozessoren der Xeon-Reihe X7460: Er erzielte einen Durchsatz von 721,40 tpsE (transactions per second TPC-E) und ein Preis-Leistungsverhältnis von 459,71 Dollar/tpsE. TPC-E-Tests wurden auch mit dem Primergy RX600 S4 mit Intels Quad-Core-CPU Xeon X5350 (Tigerton) und 128 GByte Speicher durchgeführt. Hierbei lagen die Messergebnisse bei 492,34 tpsE und 559,88 Dollar/tpsE. Die offiziellen Ergebnisse sind auch unter www.tpc.org/tpce/tpce_perf_results.asp sowie unter www.tpc.org/tpce/tpce_price_perf_results.asp einsehbar.
Primergy RX600 S4 lässt sich ab sofort mit Intels Hex-Core-Prozessoren der Xeon-Reihe X7460 aufrüsten (Foto: FSC). |
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu FSC bringt angeblich leistungsstärksten Primergy-Server
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.