Nvidia hat eine Workstation-Grafiklösung mit GT200-GPU und 1,5 GByte GDDR3-RAM vorgestellt. Die Quadro FX 4800 ist für Applikationen in den Bereichen Mechanical Computer Aided Design (MCAD) und Digital Content Creation (DCC) sowie für rechenintensive Visualisierungsanwendungen im wissenschaftlichen Umfeld konzipiert.
Die SLI-fähige PCI-Express-2.0-Karte arbeitet mit 192 Stream-Prozessoreinheiten und einem GPU-Takt von 594 MHz. Der GDDR3-Speicher taktet mit 800 MHz und ist über ein 384-Bit-Interface angebunden. Die Datentransferrate beträgt nach Herstellerangaben bis zu 76,8 GBit/s. An Anschlüssen stehen neben einem Stereo-Port zwei DisplayPort-Ausgänge und eine Dual-Link-DVI-Schnittstelle für Monitore mit Auflösungen von bis zu 3840 mal 2400 Bildpunkten zur Verfügung.
Die Quadro FX 4800 unterstützt DirectX 10, OpenGL 2.1, Shader Model 4.0, 32-faches Full-Scene Antialiasing (FSAA) und Nvidias CUDA-Technologie. Mit letzterer können Entwickler die parallele Rechenleistung der High-End-Grafikkarte nutzen und komplexe Visualisierungen deutlich schneller durchführen.
Die neue Workstation-Lösung wird in Deutschland von PNY Technologies vertrieben. Wann und zu welchem Preis die Quadro FX 4800 erhältlich sein wird, hat Nvidia nicht mitgeteilt.
Die Quadro FX 4800 arbeitet mit einer GT200-GPU und 1,5 GByte GDDR3-Speicher (Bild: Nvidia). |
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