Flickr hat eine neue Funktion namens „Galerien“ eingeführt. Damit können Anwender bis zu 18 eigene und fremde Bilder sammeln, kommentieren und zu einer Gesamtkomposition zusammenfügen. Flickr zufolge sollen sich die Bildersammler dabei wie Kuratoren fühlen.
Bei den Galerien gehe es nicht um Sammlerfleiß, also Quantität, sondern um Qualität. „Die Zahl 18 scheint willkürlich gewählt“, heißt es in den FAQs zu den Galerien. „Wir wollen aber unsere Mitglieder zu einer Arbeit anregen, die der eines Galeristen oder eines Museumskurators ähnelt. Selbst eine umfangreiche Retrospektive eines Genres oder eines bestimmten Künstlers kann nicht jedes verfügbare Kunstwerk enthalten. Ein Kurator lässt sich Zeit, um die Stücke auszuwählen, die zusammen ein neues Ganzes ergeben.“
Flickr-Mitglieder, die nicht wollen, dass ihre Bilder in der Galerie eines anderen Nutzers „hängen“, können ihre Werke per Löschfunktion aus einer bestimmten Galerie entfernen. Außerdem lässt sich in den Einstellungsoptionen festlegen, dass die eigenen Bilder nicht in Galerien aufgenommen werden dürfen.
Die Galerie-Funktion von Flickr fasst maximal 18 Bilder auf einer Seite zusammen (Screenshot: Stephen Shankland/CNET).
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