Die US-Kommunikationsbehörde FCC hat das nationale Alarmsystem, mit dem sie über Krisen und Notfälle informiert, auf SMS-Nachrichten ausgeweitet. Bisher wurden die Informationen, beispielsweise Tornado- und Terrorwarnungen, vom Emergency Altert System nur via Radio und Fernsehen verbreitet.
Enwickelt wurde der neue Dienst von der Federal Emergency Management Agency . Er trägt den Namen „PLAN„, ein Akronym für „Personal Localized Alerting Network“. Ende des Jahres startet er in New York City und Washington; der nationale Rollout erfolgt voraussichtlich 2012. Die großen US-Provider – AT&T, Verizon, Sprint und T-Mobile – unterstützen die Aktion.
Voraussetzung für die Nutzung ist laut New York Times ein spezieller Hardware-Chip, der in manchen Higher-End-Smartphones wie dem aktuellen iPhone 4 verbaut ist. Zudem wird ein Software-Update benötigt. Der Dienst selbst ist kostenlos.
Das Emergency Alert System verschickt künftig drei Arten von Warnungen per SMS: Nachrichten des Präsidenten höchstpersönlich, Informationen über Bedrohungen der persönlichen Sicherheit sowie sogenannte „Amber Alerts„, die vermisste Kinder betreffen. Die Textnachrichten werden an alle Teilnehmer geschickt, die sich in der betroffenen Region aufhalten.
ZDNet.de für mobile Geräte: m.zdnet.de
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu FCC weitet Notfall-Alarmsystem auf Handys aus
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.