Zwei Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart in Apples App Store hat die Offboard-Navigationslösung Skobbler in Deutschland Rang eins der meistgekauften Programme übernommen. Skobbler ist ein Navigon-Spin-Off dessen gleichnamige Software mobile Navigation mit ortsbezogenen Community-Inhalten verbinden soll. Beispielsweise haben Skobbler-Nutzer die Möglichkeit, unter www.skobbler.de ihren Lieblingsort als Tipp zu speichern, auf den alle Nutzer zugreifen können.
Das Navi-Tool bietet GPS-Navigation sowohl im Auto- also auch im Fußgängermodus. Dazu wird das Navteq-Kartenmaterial über die Funkschnittstelle des Mobiltelefons heruntergeladen. Wer die Anwendung öfters nutzt, sollte deshalb einen Datentarif abschließen. Im Ausland liegen die Kosten für die Übertragung des aktuellen Kartenmaterials wegen der Roaming-Gebühren noch höher.
Zu den Funktionen der Navisoftware gehören Sprachansagen, unterstützte Adresseingabe, Schilderanzeige, visuelle und akustische Geschwindigkeitswarnungen, Tag- und Nachtmodus sowie eine Nach-Hause-Funktion.
Bis zum 15. November gibt es die Software im App Store für 3,99 Euro. Wie viel die Anwendung danach kosten soll, steht noch nicht fest. Im Preis enthalten ist die Nutzung der Karten für Deutschland, Österreich, Schweiz und Lichtenstein. Skobbler ist zum iPhone 3G und 3GS kompatibel.
Außerdem lässt die die Software auch auf diverse Mobiltelefone von Blackberry, LG, Nokia, Samsung und Sony Ericsson laden. Für diese Handys kostet die Anwendung nichts. Die Unterstützung von Android-Smartphones ist in Planung.
Die Navigationssoftware Skobbler auf dem iPhone (Bild: Skobble).
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