Freie Software-Entwickler haben eine große Zahl von Bugs in populären Open-Source-Anwendungen behoben, die im Rahmen einer von der US-Regierung gesponserten Sicherheitsuntersuchung aufgedeckt worden waren.
Mehr als 900 Fehler wurden in den ersten zwei Wochen beseitigt, nachdem Coverity, eines der beauftragten Unternehmen, seine vorläufigen Befunde eines Scans von 32 Open-Source-Projekten veröffentlicht hat. Dies sagte der auf die Analyse von Source Code spezialisierte Sicherheitsdienstleister in einem am Montag publizierten Statement.
Die Fehlersuche ist Teil des auf drei Jahre angelegten „Open Source Hardening Project“, dessen Ziel es ist, die Nutzung von freier Software so sicher wie möglich zu machen. Zu diesem Zweck hat das US Department of Homeland Security im Januar insgesamt 1,24 Millionen Dollar an die Stanford-Universität sowie an die Unternehmen Coverity und Symantec vergeben.
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3 Kommentare zu Open-Source-Entwickler beheben zahlreiche Bugs
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Bugs gehören Microsoft
Die Open Source Entwickler waren schon genauso arrogant wie Microsoft selber, nur dass sich bisher die Scriptkiddys nicht für sie bisher interessierten. Jetzt aber kommen sie in deren Focus und schon kommen die Sicherheitslücken an Licht. These: Wenn sie so viele Attacken zu verkraften hätten, wie Bills Bude, dann wären sie schon kaputt.
AW: Bugs gehören Microsoft
So ein Quatsch!
1. es wird hier überhaupt nicht gesagt, um wie viele verschiedene OpenSource Produkte es sich handelt. Sind es 2000? Dann sind 900 Bugs gewiß nicht viel. Vergleicht doch einfach Einzelprodukte!
2. Die OpenSource Produkte zeichnen sich dadurch aus, daß die Bugs zügig behoben werden: 900 Bugs in 2 Wochen! Mircosoft schafft es ja noch nicht mal, alle Lücken im IE zu schließen, die zum Teil schon seit Jahren bekannt sind.
3. OpenSource ist zum Teil noch Arbeit von Freiwilligen. Ich habe höchsten Respekt vor den Menschen, die ihre Freizeit damit verbringen, Software zu schreiben, die anderen kostenlos zur Verfügung steht. Dafür sage ich DANKE!
Ich dachte immer Bugs gehören Microsoft
Dieser Artikel zeigt mal wieder, dass es wohl kaum möglich ist, fehlerfreie Software zu erstellen, auch wenn dies von den Open Source Vertretern immer so kommuniziert wird.