Microsoft bringt Datensafe für den Desktop

Software kann kostenlos heruntergeladen werden

Microsoft hat mit Private Folder 1.0 einen Datensafe für den Windows-Desktop vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Ordner, der über ein Passwort geschützt ist. Die Software ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar und steht – eine bestandene Windows-Echtheitsprüfung vorausgesetzt – zum kostenlosen Download.

Nach der Installation des 1,46 MByte großen Programms ist ein Neustart des Rechners notwendig. Bei der Einrichtung muss dann ein Passwort vergeben werden, dessen Stärke über einen Farbbalken angezeigt wird. Im Grundverzeichnis des jeweiligen Profils legt die Software dann den Ordner „My Private Folder“ an, der über ein spezielles Symbol mit Vorhängeschloss vom Desktop aus verknüpft ist.

Vor dem Öffnen fordert Private Folder das vergebene Passwort an. Über das Kontextmenü kann der Datensafe wieder verschlossen werden.

In der Dokumentation weist der Softwarehersteller darauf hin, dass Private Folder keinesfalls als Lösung gegen Hacker konzipiert wurde. Microsoft sieht den Einsatzbereich eher bei gemeinsam genutzten Desktops.

Bei der Installation von Private Folder muss ein Passwort vergeben werden. (Bild: ZDNet)

Vor dem Öffnen eines Ordners muss der Anwender ein Passwort eingeben. (Bild: ZDNet)

In My Private Folder lassen sich beliebige Dateien sichern. (Bild: ZDNet)

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Neueste Kommentare 

9 Kommentare zu Microsoft bringt Datensafe für den Desktop

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  • Am 8. Juli 2006 um 12:18 von Gianni

    Wirklich private Daten – TrueCrypt
    True-Crypt unter http://www.truecrypt.org ist viel besser, sicherer und professioneller, hat eine deutsche Sprachdatei, erfordert keine Authentifizierung und Verification und sonstigen Shit von MS und SENDET vor allem keinerlei Daten an den Big-Bother!

  • Am 6. Juli 2006 um 18:10 von Urughuan

    Aprilscherz ???
    Ja klar ein Sicherer "Datensafe" das soll n Aprilscherz sein oder was ??.
    Es genügt eine einfache Linux live CD um ohne Probleme an die Daten heranzukommen.
    Alternativ kann man die Platte auch in einen anderen Rechner einbauen.

    Die Zugriffskontrolle wird nur vom Betreisystem verwaltet wenn man es durch ein anderes OS wie z.B Linux ersetzt ist diese Zugriffskontrolle völlig wirkungslos.

    • Am 6. Juli 2006 um 22:07 von Rolf Wahrmann

      AW: Aprilscherz ???
      Blödsinn, lies Dir mal die Spezifikationen von NTFS durch. Du kannst NTFS durchaus dicht machen.

    • Am 7. März 2007 um 19:19 von Mal reingeschaut.

      AW: AW: Aprilscherz ???
      Mag schon sein, zumindest würde die Verschlüsselung auf Dateisystemebene da was bringen. Ist aber dann wieder Systemabhängig. Eine kostenfreie und überaus praktikable Lösung ist da wohl eher – wie schon erwähnt – TrueCrypt. Aber um mal ein paar Daten auf dem Desktop zu sichern (z.B. im Büro), mag das MS-Tool sicher ausreichend sein, denn von einer Linux-CD zu booten, sollte in einem ordentlich administrierten Netzwerk nicht jeder können… :-)

  • Am 6. Juli 2006 um 17:23 von Rolf Wahrmann

    Steganos wird sich freuen
    Google macht es vor, Microsoft macht es nach: In alle Richtungen neue Tools verteilen, für 0 Euro. Dieses Tool wird aber sicherlich in Richtung Steganos weh tun, da es kostenlos ist und völlig ausreicht.

    • Am 6. Juli 2006 um 21:41 von Besserwisser

      AW: Steganos wird sich freuen
      Au Mann, Rolf, wenn das stimmt, was hier der andere gepostet hat, dass "nur der Ordner vom M§-Schrott-System versteckt wird", für andere User, dann hat das mit Steganos so viel zu tun, wie ein Blinder mit dem allwissenden Auge! Steganographie wird z.B. von Alkaida-Netzwerk benutzt, um zum Beispoel in WWW-Bildern von Bin Laden Pläne für den nächsten Anschlag zu verschlüsseln! Und das sogar mit so starken Schlüsseln kryptographiert, dass selbst die Ultrahochleistungscomputer der NSA 100 Jahre brauchen, um diese Botschaften des Bösen zu entziffern. Und jetzt dieses "dämliche" M§-Tool! Wenn einer ein BS von CD oder MP3-Stick bootet, dann kann er offensichtlich (MP3-Stick) mal schnell die Daten auf dem selben sichern. Das ist wieder typisch Microschrott, wenn dem wirklich so wäre. Und sich hochjubelnd darüber zu äußern, das zeigt DEINE IT-Kompetenz, mein lieber Rolf Wahrmann, seines Zeichens ein erstklassiger M§-Außendienstmitarbeiter!!!

    • Am 6. Juli 2006 um 22:09 von Rolf Wahrmann

      AW: AW: Steganos wird sich freuen
      Wolltest Du Deinen Angestellten nicht Kaffee in den Keller bringen? Wie dem auch sei, Herr Schlau, solltest DU Dir mal Seiten anschauen bevor Du sinnvoll rumpostest. Ich rede hier von der Firma Steganos (www.steganos.de).

    • Am 6. Juli 2006 um 22:44 von Besserwisser

      AW: AW: AW: Steganos wird sich freuen
      TEE TEE, Rolf, Inder klappen bei Kaffee sofort zusammen!! Jetzt liegen die schon süß auf ihren Hanfmatten! Und es sind sie doch (www.steganos.de):
      Im Informationszeitalter mit zunehmender Nutzung des Internets ist es wichtiger denn je, persönliche Daten zu schützen. Ein wirksames Mittel ist die Kryptografie – die Verschlüsselung von Informationen.

      Steganos-Technologie verfügt mit der 256 Bit AES Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard) über den derzeit sichersten und besten Verschlüsselungsalgorithmus.

      AES ist ein symmetrischer Blockverschlüsselungsalgorithmus. Er wurde im Oktober 2000 vom National Institute of Standards and Technology (NIST) nach einem Wettbewerb festgelegt. Es handelt sich um den Rijndael-Algorithmus, der sich gegen 15 Mitbewerber durchsetzte. Symmetrisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass für Ver- und Entschlüsselung der gleiche Schlüssel verwendet wird. Blockverschlüsselungsalgorithmus heißt, dass die Daten in gleich große Blöcke unterteilt werden, die separat verschlüsselt werden.

    • Am 7. Juli 2006 um 10:49 von db

      AW: AW: AW: AW: Steganos wird sich freuen
      Och je och je -das tut weh..

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