Vmware stellt die finale Version des Vmware Server zum kostenlosen Download bereit. Gegen Bezahlung gibt es ab sofort auch einen Unternehmens-Support.
Die Virtualisierungslösung läuft unter Windows Server und Linux. Als Gastsysteme können 32- und 64-Bit-Versionen von Windows, Linux, Netware und Solaris eingesetzt werden. Die Unterstützung für Intels Virtualization Technology sowie für zwei Cores pro Virtual Machine ist noch in einem Vorstadium. Wmware-Mitarbeiterin Sonja Reindl-Hager sagte gegenüber der Redaktion, dass beide Features zwar getestet wurden, jedoch keine Garantie dafür übernommen wird. Meistens fehlten in einem solchen Fall Zertifizierungen oder ähnliches.
Mit Vmware Server können Anwender per Knopfdruck den kompletten Zustand einer virtuellen Maschine erfassen und ein Rollback durchzuführen. Ein Installationsassistent ermögliche ein einfaches Setup sowie ein leichtes Aufsetzen virtueller Maschinen im Vmware- oder Microsoft-Format.
Der Vmware Server ist kompatibel zum Virtual Center aus selbem Hause, das von einer zentralen Management-Konsole für eine effiziente Bereitstellung, Überwachung und Administration der Infrastruktur sorgen soll.
Anwender können von Vmware Server auf Vmware Infrastructure 3 migrieren. Damit können nach Herstellerangaben ganze Rechnerfarmen aus Industriestandard-Hardware als einheitliche Ressource verwaltet und dynamisch unterschiedlichen Geschäftsbereichen oder Projekten zugewiesen werden.
Der Listenpreis für den Unternehmens-Support beträgt für ein Jahresabonnement pro zwei Prozessoren auf Gold-Level 350 US-Dollar und auf Platinum-Level 450 US-Dollar. Vmware Virtual Center wird zum Listenpreis von 600 US-Dollar pro zwei Prozessoren angeboten.
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