Knapp ein Jahr nach Veröffentlichung seiner Windows-Version für Supercomputer, Windows Compute Cluster Server (CCS), hat Microsoft nun erste Erfolge auf dem Markt für High-Performance-Computing verzeichnen können. So nutzt unter anderem der South Florida Water Management District Microsofts Betriebssystem.
Die Behörde führt derzeit ein Milliardenprojekt zur Instandsetzung des Lebensraumes im Everglades-Nationalpark durch. Die Projektgruppe setzt zwar auch einen Linux-Cluster ein, benötigt aber dennoch auch die Windows-Variante, da man Software verwendet, die nur unter Windows funktioniert. CCS kann mehrere Server in einen Verbund zusammenfassen und dadurch eine Plattform für rechenintensive Anwendungen bieten.
Erst vor kurzem hat Microsoft den ersten Service Pack für das auf Windows Server 2003 basierende Windows CCS veröffentlicht. Neue Funktionen wird es jedoch erst mit der zweiten Ausgabe von Windows Compute Cluster Server geben. Wann die neue Version erscheinen soll, die auf Windows Longhorn Server basieren wird, ist bislang nicht bekannt.
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