SAP-Aufsichtsratsvorsitzender Hasso Plattner hat auf der Software-2007-Konferenz in Santa Clara, Kalifornien, Details zur neuen Mittelstands-Lösung A1S bekannt gegeben. Danach können sich die User aus ihrer SAP-Anwendung heraus beliebige Business-Lösungen aus einem gehosteten Portfolio heraus einbinden. Voraussetzung dafür ist die neue A1S-Infrastruktur, die SAP gegenwärtig auf Basis seiner offenen Middleware-Plattform Netweaver und seiner Business-Suite entwickelt.
A1S wird 2500 Interfaces enthalten, um die Verbindung zu den gehosteten Modulen herzustellen. Dazu gehören unter anderen Gehaltsabrechnung, Projektmanagement oder Fertigungssteuerung. Die Funktionsweise dieser Module, die auch „Strukturen“ genannt werden, soll für den User völlig transparent sein, ohne dass er jedoch einen den Code kennt. „Der User muss sich genauestens an die Schnittstellen halten, da er keinen Einblick in den Code hat und ihn auch nicht verändern kann“, erläutert Plattner die neue Architektur.
Ziel ist es, den Usern eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit zur Integration von neuen Anwendungen in ihre bestehenden Unternehmenssysteme zu bieten.
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