Corebiz 3.0 setzt auf Ubuntu

Die Linux-Lösung lässt sich jetzt an Microsofts Active Directory anbinden

Linux Information Systems (LIS) hat mit Corebiz 3.0 heute seine Linux-Lösung für Unternehmen veröffentlicht. Augenfälligste Neuerung ist der Umstieg von Debian auf Ubuntu 6.06 LTS (Long Term Support) als Linux-Plattform. Mit Ubuntu sollen die Anwender von optimierter Unterstützung aktueller Hardware und einer verbesserten Integration der einzelnen Corebiz-Module untereinander profitieren.

Neu ist auch die Anbindung an Microsofts Active Directory. Dadurch können Unternehmen neue Funktionen mit Corebiz auf Linux-Basis realisieren, ohne dafür gleichzeitig eine bestehende Microsoft-Infrastruktur austauschen zu müssen.

Die Corebiz-Module sind beliebig miteinander kombinierbar und bieten Lösungen für IT-Infrastruktur und -Sicherheit, Groupware, CRM, Backup, VoIP, Client und Office. Als Herzstück dient ein zentraler Linux-Server namens Base mit dem Open-LDAP-basierten Verzeichnisdienst Corebiz Directory. Die Corebiz-Module werden über die zentrale grafische Corebiz Management Console (CMC) konfiguriert und gesteuert.

Themenseiten: LIS, Linux, Open Source, Software

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