HP: Linux ist vollständig businesstauglich

Betriebssystem eignet sich auch für Mission-Critical-Applikationen

Hewlett-Packard zufolge eignet sich Linux mittlerweile für nahezu alle Business-Bereiche. Nach Aussage von Randy Hergett, HPs Chef für Open Source, ist Linux bereits so sicher und zuverlässig, dass auch einige Mission-Critical-Applikationen damit betrieben werden können.

„Linux ist betriebsbereit für nahezu alle Anwendungen. Einige TK-Unternehmen lassen bereits entscheidende Datenbanken auf Linux laufen. Zudem wird das Programm von immer mehr Firmen adaptiert. Drei von fünf Top-Managern sind bereit, Linux innerhalb der nächsten zwei Jahre in ihren Kernbereichen einzusetzen“, zitiert Hergett eine globale Studie, die das Marktforschungsunternehmen GCR im Auftrag von HP durchgeführt hat.

Bei der Untersuchung wurden mehr als 600 Entscheidungsträger befragt, die eine Art von Unix benutzen. „Wir glauben, dass Linux sehr sicher ist und alle Anforderungen für den Einsatz im Business-Umfeld erfüllt. Allerdings muss noch an der Zuverlässigkeit gearbeitet werden, wobei auch da bereits riesige Fortschritte gemacht wurden“, sagt Hergett.

Themenseiten: HP, Linux, Open Source, Software

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2 Kommentare zu HP: Linux ist vollständig businesstauglich

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  • Am 10. Oktober 2007 um 19:12 von Jacob

    Linux
    Wir verwenden Debian GNU/Linux schon seit vielen Jahren in einem großen Netzwerk im Pharma-Bereich bei Desktops und für Server. Beeindruckend ist die Zuverlässigkeit und die Update- und Upgradefähigkeit. Es macht Spaß damit zu arbeiten!

  • Am 2. Oktober 2007 um 14:17 von Hugo Palm

    Good Bye, Mr. Gates!
    Ja, also! Wenn HP jetzt in das gleiche Horn wie IBM bläst, weht es bei Microsoft ein bisschen stärker. Sicherlich wird Linux noch länger den Redmondern hinterher hängen, aber in naher Zukunft einiges aufholen. Es wäre dazu allerdings hilfreich, wenn die einzelnen Distributionen besser miteinander kooperieren. Im Moment scheint es mir eher einen Konkurrenzkampf unter alternativen Systemen zu geben, bzw. mit jeder Red Hat- und Debian-Variante wird es unübersichtlicher auf dem Markt.

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