Während der Sun Tech Days in Sydney hat James Gosling, Vizepräsident bei Sun Microsystems, Verbesserungen bei der Performance von My SQL angekündigt. Gerüchten über die Entwicklung einer neuen Programmmierschnittstelle (API) erteilte Gosling eine Absage.
Viele Werkzeuge für die Verwaltung von Datenbanken würden Java Database Connectivity (JDBC) als API nutzen, das bereits die einfache Ausführung von SQL-Anweisungen ermögliche, erklärte Gosling. Als Konsequenz werde Sun keine spezielle API entwickeln.
Stattdessen stellte Gosling die Verbesserung der JDBC-Treiber für My SQL sowie Anpassungen in Aussicht, um My SQL auf weiteren unterschiedlichen Architekturen einsetzen zu können. Als erstes wolle sich Sun auf die Optimierung für Niagara-2-Prozessoren konzentrieren. „Die Performance der Datenbank auf Multiprozessor-Systemen mit gemeinsamem Speicher ist wirklich erstaunlich“, erklärte Gosling.
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