Microsoft aktualisiert Desktop Optimization Pack

Version 2008 bringt unter anderem verbessertes Ausfallmanagement

Microsoft hat Version 2008 seines Desktop Optimization Pack (MDOP) veröffentlicht, das die Verwaltung von Desktop-PCs in Firmen erleichtern soll. Die Entwickler haben nach eigenen Angaben unter anderem die Wiederherstellungszeiten minimiert sowie das Ausfallmanagement für Anwendungen und Betriebssysteme optimiert.

Das Paket enthält fünf Schlüsselkomponenten: Softgrid wandelt Anwendungen in virtuelle, im Netzwerk verfügbare Dienste um. Dies ermöglicht weitgehend automatisierte Prozesse für die Verteilung, die Aktualisierung, das Patchen und die Terminierung von Anwendungen.

Das Advanced Group Policy Management erhöht die Kontrolle der Administratoren über die Verwaltung von Gruppenrichtlinienobjekten (GPOs). Sie lassen sich nun auch offline anpassen und testen.

Der Asset Inventory Service bietet einen Überblick über die Software-Umgebung der Arbeitsplätze. Dies ist besonders in der Vorbereitungsphase einer Migration oder Aktualisierung wichtig.

Das Diagnostics and Recovery Toolset enthält Diagnosewerkzeuge, die Ursachen von System- und Netzwerkfehlern identifizieren. Bei einem Ausfall lassen sich damit nicht mehr startfähige Systeme reparieren, verlorene Daten wiederherstellen oder mit Antivirenprogrammen schädliche Software von infizierten Systemen entfernen.

Zudem verwaltet das System Center Desktop Error Monitoring Ausfälle bei Anwendungen und Betriebssystemen. Die skalierbare Lösung enthält Filter und Warnhinweise für die Erkennung, Dokumentation und Behebung von Fehlern. Weitere Informationen finden sich auf der Microsoft-Website.

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