Divx hat nach Angaben seines CEO Jordan Greenhall seinen Marktanteil im dritten Quartal deutlich gesteigert. Die Videokompressions- und Abspieltechnik von Divx war im ersten Quartal in nur 5 Prozent der DVD-Player eingebaut. Im dritten Quartal ist dieser Anteil auf 20 Prozent gestiegen.
„Der amerikanische Markt ist träge. Es steckt keine Strategie dahinter, dass man Divx-fähige Geräte in Amerika nicht bekommt“, sagte Greenhall am Rande eines Meetings im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. „Wir nennen das die Divx-Verschwörungstheorie. Sie bekommen es in Kanada, aber nicht in den Vereinigten Staaten.“
Divx erhält eine Lizenzgebühr von ein bis zwei Dollar für jedes Divx-fähige Gerät. Die wichtigsten Märkte für Divx sind Europa und Asien. Auf der CES will Divx den Markt für HDTV erschließen. Da Blu-ray und HD-DVD für die Märkte in Osteuropa und Indien zu teuer sind, wolle das Unternehmen die Filmproduzenten in diesen Ländern von der High-Definition-Version von Divx überzeugen, sagte Greenhall. Auch möchte Divx das eigene Videoportal Stage 6 stärker bewerben. Stage 6 richtet sich an Regisseure, die im Mainstream-Bereich keine ausreichende Beachtung finden.
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