Schlund und Partner halbiert Flatrate-Preise

Kosten liegen noch immer deutlich über der Konkurrenz

Schlund und Partner halbiert ab dem 1. September die Preise seiner DSL-Flatrates. Zusätzlich startet das Unternehmen ein VoIP-Angebot.

Für die Nutzung der Flatrates ist ein T-DSL-Anschluss der Telekom notwendig. Für die 1-MBit-Flatrate verlangt Schlund 14,90 Euro, für die 2- und 6-MBit-Version 19,90 beziehungsweise 24,90 Euro. Alle Zusatzoptionen wie erhöhter Upsteam oder Fastpath können genutzt werden.

Das neue Angebot „Flat & Phone“ bündelt die Flatrates in den unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit 3000, 4000 oder 5000 VoIP-Telefonminuten ins deutsche Festnetz. Schlund und Partner verlangt dafür 29,90, 39,90 beziehungsweise 49,90 Euro. Die Inklusivminute kostet damit 0,5 Cent, jede weitere 1 Cent. Telefonate zu Mobilfunknetzen werden mit 22 Cent pro Minute berechnet.

Bestandskunden, die für ihre Flatrate 29,90, 39,90 oder 49,90 Euro bezahlen, erhalten ab dem nächsten Abrechnungsmonat die im Flat & Phone-Tarif enthaltenen Telefonminuten, können aber nicht von den günstigeren DSL-Preisen profitieren.

Schlund bietet seinen Kunden vergünstigte Hardware. Die AVM Fritz Box 5010 und 5012 für 29,90 Euro bleibt Bestandkunden vorbehalten, die Fritz Box 7050 WLAN für 49,90 Euro steht auch Neukunden zur Verfügung. Bei gleichzeitiger Neubeauftragung eines T-DSL-Anschlusses kostet das Gerät 29,90 Euro.

Trotz der Senkung um 50 Prozent liegen die Flatrate-Preise noch deutlich über denen zahlreicher Konkurrenten. So verlangen inzwischen viele Provider für ihre DSL-Flatrate weniger als zehn Euro. Meistens können diese dann mit allen DSL-Geschwindigkeiten genutzt werden.

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