Onlineshop für medizinische Ebooks startet

Elektronische Versionen teils teurer als ledergebundener Druck

Der jetzt gestartete Onlineshop Med4mobile verkauft Ebook-Ausgaben bekannter medizinischer Werke. Die Ebooks im Mobipocket-Format lassen sich auf PDAs, Smartphones und PCs lesen. Im Sortiment des Anbieters finden sich unter anderem Titel des Deutschen Ärzte-Verlags, des Deutschen Apotheker-Verlags, des Springer-Medizin-Verlags und des Börm-Bruckmeier-Verlags sowie über 100 englischsprachige Titel.

Neukunden müssen zunächst die kostenlose die Lesesoftware Mobipocket Reader herunterladen und installieren. Die Software läuft unter Windows Mobile, Palm OS und Symbian OS. Anschließen müssen die gewünschten Titel online gekauft und entweder mit Paypal, per Überweisung oder mit Kreditkarte gezahlt werden.

Damit das Ebook für die Geräte der Kunden freigeschaltet werden kann, wird bei der Bestellung die persönliche ID des jeweiligen Lesegeräts abgefragt. Diese gerätespezifische Identifikationsnummer lässt sich im Mobipocket Reader nachschlagen. Pro Ebook können maximal zwei Lesegeräte registriert werden.

Die Preise für medizinische Fachtitel sind auch in der elektronischen Form beträchtlich, teils sogar teurer als gedruckt: Das englische Nachschlagewerk „The Merck Manual 17th Edition“ beispielsweise kostet bei Med4mobile 92,75 Euro. Die ledergebundene Version ist bei Amazon.com derzeit für 40 Dollar zu haben.

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2 Kommentare zu Onlineshop für medizinische Ebooks startet

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  • Am 22. Dezember 2005 um 18:20 von Erich Zurmöhlen

    Empfehlenswert
    Ich kann die Kritik im Artikel ebenfalls nicht teilen. Man kann doch einen alten Schinken nicht mit einem super-funktionalen Programm für den PDA vergleichen. Bin jedenfalls mit den zwei eBooks, die ich bisher nutze (Springer Lexikon Medizin und E/D Wörterbuch von Pons) rundum zufrieden.

  • Am 4. Dezember 2005 um 16:24 von Mona

    Gleicher Preis, aber mehr Funktion fürs Geld!
    Ich habe mir die deutschen Medizin-eBooks angesehen, die es bei med4mobile gibt. Okay, die Preise sind nahe an den Papierversionen dran, aber ich denke, die Dinger können dafür doch viel mehr! Habe mir die Demo vom Springer Lexikon Medizin angeschaut … nicht übel!

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