Die Nato verpasst ihrem RFID-Netzwerk ein Upgrade und setzt dabei auf Savi Technology. Die Consultation, Command and Control Agency hat dem Unternehmen einen neuen Auftrag zum Upgrade und zur Fortführung der operativen Unterstützung des RFID-basierten Netzwerks zuerkannt. Dieses war im vergangenen Jahr von Savi aufgebaut worden. Ziel war es, multinationale Militärgutbewegungen zwischen Europa und Afghanistan zu verfolgen.
Der Vertrag sei im Anschluss an eine einjährige Bewertung des RFID-Basisnetzes vergeben worden. Der neue Auftrag umfasst den Kauf zusätzlicher aktiver, datenreicher Tags und Lesegeräte für Radio Frequency Identification (RFID) sowie netzwerkweite Verbesserungen der Software für die Versorgungskette der International Security Assistance Force (ISAF), die von den Niederlanden und Deutschland über Usbekistan bis nach Kabul, Afghanistan, reicht.
Die Upgrades umfassen laut Savi die Installation der Smartchain Consignment Management Solution (CMS). Damit soll das Militärbündnis in der Lage sein, Management und Sichtbarkeit der Versorgungskette „nahezu in Echtzeit“ zu gewährleisten und Mitgliedsländern eine interoperable Lösung zu bieten. Das Unternehmen hat inzwischen RFID-basierte ITV-Netzwerke für einzelne Mitgliedsländer der Nato aufgebaut, einschliesslich den Verteidigungsministerien Grossbritanniens und Dänemarks, und implementiert gerade das CMS für die australischen Streitkräfte.
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