Google startet Wettbewerb für Roboter-Mondlandung

Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 20 Millionen Dollar

Das erste private Unternehmen, dem es gelingt, bis zum 31. Dezember 2012 einen Roboter auf den Mond zu bringen, der mindestens 500 Meter weit fahren und ein bestimmtes Paket an Bildern an die Erde schicken kann, wird um 20 Millionen Dollar reicher. Dies ist der Hauptpreis, den Google gemeinsam mit der X Prize Foundation im Rahmen des Wettbewerbs „Google Lunar X Prize“ unter dem Motto „Moon 2.0“ ausgeschrieben hat. Weitere 10 Millionen Dollar können als zweiter Preis und als Bonuspreise gewonnen werden.

Mit dem Wettbewerb soll die nichtstaatliche Erforschung und Nutzung des Weltraums in neue Dimensionen vorstoßen. In seinem Firmenblog schreibt Google-Entwicklungschef Alan Eustace der Google-Preis könne wichtige Fortschritte in der robotorisierten Raumfahrt bringen. Er hoffe außerdem, dass sich die Jugend wieder verstärkt Themen wie Computer- und Ingenieurswissenschaften und der Mathematik zuwende. Damit die teilnehmenden Teams im Vorfeld die Landung ihrer Roboter planen könnten, sei Google Moon ab sofort live.

Themenseiten: Google, Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Google startet Wettbewerb für Roboter-Mondlandung

Kommentar hinzufügen
  • Am 16. September 2007 um 13:36 von egal

    Schwachsinn
    Dann stecke ich als privates Unternehmen erst einmal Milliarden in Forschung und Entwicklung, um an diese verlockenden 20 Milliönchen heranzukommen.

    • Am 16. September 2007 um 19:34 von Dave M.

      AW: Schwachsinn
      …man sieht mal wieder… Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten… Das kostet alles weit weniger als man glaubst.

      • Am 21. September 2007 um 13:44 von Human-A37

        AW: AW: Schwachsinn
        Zwei unheimlich intelligente Meldungen!
        1. wird das Vorhaben mehr kosten als das Preisgeld ausmacht.
        2. werden im Zuge der Entwicklungen genug nutzbare Ergebnisse entstehen, die mehr an Einnahmen ermöglichen werden als das Preisgeld ausmacht. Also wird das Preisgeld nur ein Zuckerl sein.
        3. wird X-Prize mehr Geld damit verdienen als an Preisgeld ausgezahlt wird. 10,-Dollar pro Nachricht die am Mond hinterlegt werden, das zahlt sich schon aus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *