Das US-Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass die Satelliten des Global Positioning System (GPS) zukünftig nicht mehr in der Lage sein sollen, die Genauigkeit der Signale zur Erde zu manipulieren. Die gerade im Aufbau befindliche neue Generation der GPS-Satelliten unterstütze die Möglichkeit der so genannten selektiven Verfügbarkeit gar nicht mehr. Dies hätte zur Folge, dass die Navigationssysteme der User ständig zuverlässig arbeiten.
Bis dato hatte das US-Militär im Fall kriegerischer Konflikte die GPS-Genauigkeit gemindert, um dem Feind den Gebrauch des Systems zu verwehren. Auto-Navigationssysteme funktionierten in solchen Zeiten weniger präzise als sonst.
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2 Kommentare zu GPS-Signale werden nicht mehr manipuliert
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Alter Hut
Da wird nichts neues berichtet. Die volle Genauigkeit wird schon eh und je nicht für zivile Bereiche geliefert.
Ein Grund mehr für ein EU-Satellitensystem
Genau – die Genauigkeit ist ungenau.
Und wer sagt denn, das nicht doch manipuliert wird?
Sich als Alternative von den Russen abhängig machen ist wohl nicht die Lösung, wie das Beispiel Erdgas zeigt.
Eine Unabhängigkeit Europas ist (nicht nur) in diesem sensiblen Bereich zwingend. Und das kann auch Geld kostet – ist schließlich eine strategische Ausgabe.
Mike