Gerücht: Google verändert Ranking-Algorithmus

Viele Seiten wurden angeblich schlagartig herabgestuft

Verschiedene Blogger haben Vermutungen geäußert, dass Google seinen Ranking-Algorithmus für Webseiten verändert hat. Bislang dient zur Bewertung und Gewichtung einer Webseite die Anzahl der auf sie verweisenden Links von anderen Seiten sowie deren Relevanz. Der Algorithmus bildet die Basis für die Reihenfolge der angezeigten Google-Suchergebnisse.

Nach Aussage des Bloggers Andy Beard wurden zahlreiche Blogs und andere Medienseiten in den letzten Tagen drastisch herabgestuft. Zu den betroffenen Seiten gehören seines Wissens Engadget, Joystiq, Sfgate, Forbes und die Washington Post. Die plötzliche Veränderung der Suchergebnisreihenfolge deutet Beard zufolge stark auf ein neues Rankingkonzept beziehungsweise ein neues Regelwerk bei Google hin.

Über die Gründe wird heftig spekuliert: So soll Google populäre Sites, die bezahlte Links zu weniger beliebten Seiten akzeptieren, abstrafen wollen. „Googles Buchhalter würden es viel lieber sehen, dass für die eigenen gesponserten Links bezahlt wird“, vermutet der Gossip- und Nachrichtenblog Valleywag.

Ein weiteres Gerücht besagt, dass der Suchdienstanbieter vermehrt Kritiker herabstufe, um sich auf diese Weise an ihnen zu revanchieren. Google hat sich zu dem Vorgang bislang nicht geäußert.

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Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Gerücht: Google verändert Ranking-Algorithmus

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  • Am 29. Oktober 2007 um 15:28 von trauriger Webmaster

    Verändertes Google Ranking
    Kann ich nur bestätigen. Bin selbst betroffen und über Nacht von Platz 5 auf >150 abgerutscht.

  • Am 25. Oktober 2007 um 13:31 von Rumble

    Von SecondLife gelernt?!
    In der SL-Suche steht der am weitesten oben, der für den Eintrag in die Suche am meisten an den Betreiber LindenLabs zahlt….

    • Am 26. Oktober 2007 um 9:59 von hnks

      AW: Von SecondLife gelernt?!
      neeeee … glaub ich nicht. das waere ja nicht wirklich demokratisch … und das bedeutet, dass eine andere, boese ideologie dahinter steckt, wenn es kein demokratisches verfahren waere. das widerrum geht ja garnicht, weil google "not evil" ist. so gesehen brauchen wir uns keine sorgen zu machen, dass bei der heilsarmee ‚google‘ irgendetwas geheimnisvolles — oder gar boeses — passiert.

      *kotz*

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