Google erweitert Statistikfunktionen von AdWords

Werbetreibende erhalten ab sofort Informationen zur geografischen Herkunft von Werbeclicks

Google hat zwei neue Statistikfunktionen für AdWords vorgestellt, die Werbetreibenden mehr Informationen zu ihren Anzeigen liefern. Der Suchanbieter gibt ab sofort Auskunft darüber, aus welchen Ländern die Werbeclicks stammen.

Dadurch sollen Werbetreibende ihre Anzeigenkampagnen beispielsweise sprachlich anpassen oder auf spezielle Gebiete begrenzen können. „Indem man nur die Gebiete anspricht, in denen Anzeigen große Wirkung erzielen, kann man den Erfolg seiner Kampagne maximieren“, heißt es im AdWords-Blog von Google.

Mittels der neuen Statistiken lässt sich auch unterscheiden, ob ein Klick von einer Anzeige neben einem Suchergebnis stammt oder von Werbung, die auf einer Website mit spezifischem Inhalt geschaltet war. „Da die Statistiken für Suche und Inhalte stark voneinander abweichen können, gibt eine gemeinsame Statistik für Kampagnen, die in beiden Netzwerken laufen, keinen Aufschluss über die eigentliche Performance“, erläutert Christian Yee von Google.

Themenseiten: Google, Internet, Telekommunikation

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