Dell nimmt Netbook für Schüler ins Programm

Das verstärkte Chassis des Latitude 2100 ist teilweise gummiert. Der Preis beginnt bei 279 Euro für die Linux-Variante. Eine Leuchte informiert Lehrer über Schüler-Aktivitäten. Eine Dockingstation fürs Klassenzimmer fasst 24 Netbooks.

Dell hat ein robustes Netbook vorgestellt, das sich für Schüler eignet. Das Latitude 2100 ist ab sofort zu Preisen ab 279 Euro erhältlich – mit Windows XP ab 349 Euro.

Die Komponenten – Intel-Atom-CPU, 1 GByte RAM, Ubuntu-Linux oder Windows XP als Betriebssystem – entsprechen dem Netbook-Standard. Das Chassis allerdings fällt dicker und damit robuster aus als üblich. Die Abdeckung ist mit einer Gummierung überzogen, die Tastatur gegen Aufpreis auch mit mikrobakterieller Beschichtung lieferbar. Ebenfalls optional gibt es den Bildschirm in berührungsempfindlicher Ausführung.

Zu den besonders fürs Klassenzimmer interessanten Merkmalen gehört eine kleine Leuchte auf der Abdeckung namens „Network Activity Lid“. Sie kann zum Beispiel anzeigen, ob ein Schüler im Internet surft, statt die gestellte Aufgabe zu bearbeiten, oder in beliebiger Weise von Anwendungen genutzt werden.

Für Schulen ist auch die „Mobile Computing Station“ gedacht, die 24 Netbooks fasst. Wie eine überdimensionierte Dockingstation lädt sie die Netbooks nach Unterrichtsende auf und ermöglicht dem Administrator per WLAN Zugriff auf alle Geräte, um etwa Aktualisierungen durchzuführen.

Das Dell Latitude 2100 gibt es optional auch mit Touchscreen (Foto: Dell).
Das Dell Latitude 2100 gibt es optional auch mit Touchscreen (Foto: Dell).

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