Die Apple-Tochter FileMaker hat die Version 11 der Datenbank FileMaker vorgestellt. Die gesamte Produktlinie mit FileMaker 11 Pro, FileMaker 11 Pro Advanced, FileMaker Server 11 und FileMaker Server 11 Advanced ist ab sofort in englischer Sprache verfügbar. Die deutschen Versionen für Mac OS X sowie Windows XP und höher sollen ab 23. März auf der deutschen FileMaker-Site und ab Anfang April im Fachhandel erhältlich sein.
Mit Version 11 der Datenbank kann man jetzt Infografiken herstellen. Die Daten lassen sich als Balken-, Flächen-, Linien- oder Kreisdiagramm darstellen. Die Grafiken passen sich dynamisch an, wenn sich an den zugrunde liegenden Daten etwas ändert. Mit den in FileMaker enthaltenen Tools kann man die Diagramme auch ins Web stellen.
Neu sind auch die Schnellberichte. Mit ihnen stellt der Anwender ähnlich wie in einer Tabellenkalkulation Daten zusammen und gruppiert sie. Wie in einer Tabellenkalkulation kann man auch End- und Zwischensummen ziehen. Der neue Layout- und Berichtsassistent hilft dem Benutzer bei der Arbeit.
Für die Gestaltung der Datenbank gibt es einen „Inspektor“. Das ist eine Palette, auf der Layout-Objekte und deren Eigenschaften angezeigt werden. Will man die Textausrichtung oder Farben eines Layouts ändern, hat man im Inspektor alle Werkzeuge an einem Platz.
FileMaker wird mit über 30 fertigen Datenbanklösungen für verschiedene Zwecke geliefert. Eine neue Starter-Lösung hilft beim Schreiben von Rechnungen und verwaltet Produkt- sowie Kundendaten.
Die Version 11 ist jetzt eine Cocoa-Anwendung, was heißt, dass sie nativ auf Mac OS X läuft. FileMaker 11 Pro kostet 349 Euro (Update: 209 Euro), FileMaker 11 Pro Advanced 499 Euro (Update: 299 Euro).
Rechnungserstellung in Filemaker 11 (Screenshot: Filemaker)
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