VMware wird heute seine Hauskonferenz VMworld 2009 mit der Vorstellung von „vCenter“ eröffnen. Die Lösung dient dazu, in Datenzentren anfallende Aufgaben zu automatisieren und Service Level Agreements zu verwalten. Sie ergänzt das Cloud-Betriebssystem vSphere.
Zu den von vCenter bewältigten Aufgaben gehören Datacenter-Provisioning, Überwachung, Wandel- und Performance-Management. Es sorgt auch dafür, dass definierte Richtlinien eingehalten werden. Jeder damit eingerichtete Server wird so betrieben, dass er einem bestimmten Service-Level entspricht.
Die Software enthält folgende Komponenten:
- AppSpeed erstellt Berichte zur Performance virtualisierter Anwendungen,
- CapacityIQ verwaltet die Kapazität virtueller Maschinen,
- ConfigControl überprüft Compliance und Konfigurationen,
- Site Recovery Manager automatisiert Disaster Recovery,
- LifeCycle Manager automatisiert zahlreiche Aufgaben rund um Virtuelle Maschinen, von der Einrichtung bis zum Herunterfahren,
- Chargeback verrechnet Infrastrukturkosten mit unterschiedlichen Stellen, und
- Lab Manager erleichtert Entwicklung, Qualitätskontrollen sowie die Bereitstellung von Testumgebungen.
Den Preis von vCenter macht der Hersteller abhängig von gewünschten Komponenten und der Prozessorzahl. Der Großteil der Module soll 2010 verfügbar sein.
Außerdem wird auf der Messe „VMware Go“ gezeigt werden, ein als kostenlose Beta verfügbarer Dienst, der kleinen und mittleren Unternehmen schnellen Einsatz von Virtualisierungstools erlaubt. Der Online-Dienst hilft beim Rollout von ESXi, dem kostenlosen Hypervisor des Unternehmens. Die Beta soll heute starten. Eine Final ist noch in diesem Jahr vorgesehen.
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